Gemeinsames Statement der Vorsitzenden der SPD Hannover, Ulrike Strauch und Adis Ahmetovic, sowie dem Kandidaten für das Amt des Regionspräsidenten, Steffen Krach, zum Fahrplan für den Kohleausstieg im Kraftwerk Stöcken bis 2026:

„Mit der getroffenen Entscheidung, das Kohlekraftwerk Stöcken noch bis 2026 vom Netz zu nehmen, bringen wir Hannover ein großes Stück weiter, durch innovative Lösungen zu einer bundesweit vorbildlichen Kommune zu werden und den Natur- und Umweltschutz sowie die Energiewende deutlich schneller voranzutreiben.

Um klimaneutral bis 2035 zu werden, kommen wir um einen schnelleren Ausstieg aus dem Kohlezeitalter nicht herum. Aus diesem Grund hat die SPD Hannover die Initiative “hannover erneuerbar” von Beginn an unterstützt. Nachhaltige und saubere Energie trägt nicht nur dem Klima- und Umweltschutz Rechnung, ein zügiger Umstieg auf regenerative Energien bietet zugleich neue Potenziale und schafft Arbeitsplätze. Auch auch diesem Grund begrüßen wir es sehr, dass die enercity AG den Kohleausstieg in Hannover schon weit vor der bundesgesetzlichen Regelung umsetzen möchte.“

Hintergrund:

Die enercity AG hat angekündigt, den vom Bundestag für spätestens 2038 beschlossenen Kohleausstieg bereits 2030 zu vollziehen. Angesichts der globalen Problematik der weiterhin zu hohen Treibhausgasemissionen und im Sinne der Strategie “global denken, lokal handeln” soll dieses bereits ambitionierte Ziel übertroffen werden, indem der Versuch gestartet wird, den von der Initiative “hannover erneuerbar” eingeforderten Termin deutlich vor 2030 zu erreichen. Die SPD Hannover hat das Bürger*innenbegehren der Initiative von Beginn an unterstützt.